„Unser Glaube an den Markt gleicht einer Religion. Zeit, die heilige Kuh zu schlachten“

Chris Vielhaus hat für Perspective Daily ein lesenswertes Essay über den Mythos Markt und die Potenziale seiner Überwindung geschrieben. Dabei geht er auch auf meine 2017 erschienene Studie zu ökonomischen Standardlehrbüchern und die Notwendigkeit eines grundlegenden Paradigmenwechsels in den Wirtschaftswissenschaften ein. Das Essay lässt sich in gesamter Länger hier nachlesen.

 

„Wir denken nur noch in Geld“

Vom ethik-Netzwerk heute wurde ich über die Bedeutung des Geldes im modernen Denken sowie dessen Alternativen befragt. Aus der Ankündigung: „Geld ist in unserer Gesellschaft die einzige Eintrittskarte ins Spiel. Wer es nicht hat, bleibt außen vor. Volkwirtin Silja Graupe kritisiert die Ökonomisierung des Lebens. Sie spricht im Interview über Geldzwänge und Abhängigkeiten. Nur der Gemeinsinn kann uns in eine erfahrungsbezogene Welt zurückbringen und zu kreativer Transformation beitragen.“ Das komplette Interview könnt Ihr hier nachlesen.

Lest Euch bei Gelegenheit den Gastbeitrag in der FAZ durch, den ich gemeinsam mit meinem Kollegen Reinhold Hedtke im Zusammenhang mit der Reform des Lehramtsfaches Sozialwissenschaften verfasst habe.

The Role of Imagination and Narratives in Creating a Post-Corona-Economy

Opening our new lecture series at Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung titeld „Fight every crisis“ I talked about the role of imaginations and narratives in creating a Post-Corona-Economy. Only recently my colleague Walter O. Ötsch and I edited a new volume (in German) on the role of imagination and pictoral thinking in general in the context of economics and the economy.

I invite you to watch the video of my recent talk, where I apply these insights to our current crises and the potentials to overcome them.

Die Blindheit der Ökonomen

Neuer Gastbeitrag in der Wirtschaftswoche:
Wirecard, VW-Skandal, Subprime-Krise – die ökonomische Lehre scheitert an der Realität, filtert das Wirtschaftsgeschehen durch die rosarote Brille ihrer falschen Grundannahmen. Das muss nicht sein. Plädoyer für eine Ökonomik der neuen Narrative: plural, wirklichkeitsnah und zukunftsorientiert. Zum Artikel hier.