Neues Interview bei Jung&Naiv zu Degrowth und Bildung

Am 4. Juni war ich erneut bei Jung&Naiv im Interview und habe über Degrowth und das Bildungssystem gesprochen. Wir brauchen eine globale Empathie und einen Denkstil, der sich von der Wachstumsidee verabschiedet. Anstelle des vermessenen Wachstums treten dann neue qualitativen Werte, die wir demokratisch aushandeln werden. Dafür braucht es Veränderung in Politik und Bildung im Hier und Jetzt. Gesellschaftsgestaltung bedeutet angesichts der gegenwärtigen Krisen zwischen Ignoranz und Zynismus Freiräume und Bruchstellen zu identifizieren, wo die Transformation ansetzen kann.

Die Stiftung der Zukunft im Zeitalter von KI – Beitrag auf dem Deutschen Stiftungstag 2024

Beim Deutschen Stiftungstag 2024 sprach ich auf der Community Session „KI und Transformation: Wie Stiftungen sich im Zeitalter von KI neu erfinden können“ über die Frage, wie wir die Fähigkeiten zu kritischem Denken, Kreativität, Empathie und Innovation in Zeiten von KI zur Gestaltung einer gesellschaftlichen Transformation stärken können. Außerdem zeigte ich auf, wie Stiftungen daran mitwirken können, Zukunftsökosysteme zu erschaffen und zu unterstützen, die aus sich heraus transformative Kreativität erschaffen. Das Video meines Beitrages findet ihr hier:

Mit dem 4FutureLab einen Schritt zur Transformativen Lebensweise gehen

Angesichts der allgegenwärtigen Krisen haben wir mit dem 4FutureLab ein innovatives Bildungsangebot entwickelt, welches junge Menschen befähigt, ihre lähmenden Zukunftsängste aufzubrechen. Im 4FutureLab imaginieren junge Menschen positive handlungsleitende Zukunftsbilder und schöpfen Kraft für ihren Weg zur dringend notwendigen Transformation der Gesellschaft. Das Format steht auch am Anfang des Studiums an der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung und ist ein erster Schritt auf dem persönlichen Weg zu einer transformativen Lebensweise. Hier könnt ihr die Roadmap lesen.

Keynote „Giving meaning a life“ auf der Konferenz zu transformativer Bildung in der Ökonomie

Auf der diesährigen Konferenz „Transformation of Teaching in Economic Sciences“ in Zürich werde ich eine Keynote zu der Frage halten, wie ein radikaler Wandel in Bezug auf die Ziele und Motivationen ökonomischer Bildung aussehen kann und wie ein transformatives, transdiziplinäres und zukunftsbildendes ökonomisches Universitätscurriculum aussehen kann. Die Programm ist bereits online und Anmeldung ist hier möglich.

Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „New Imaginative Economies“

Im Forschungsprojekt „New Imaginative Economies“ untersuchen wir an der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung, wie während der Covid-19 Pandemie spontan entstandene unternehmerische Handlungsweisen zu sozialen Innovationen führten und welche Rolle dabei Zukunftsbilder und Narrative im Umgang mit den extrem ungewissen Situationen während der Pandemie spielten. In diesem Überblicksartikel stelle ich nun mit meinen Kolleg:innen aus dem Projekt unsere Ergebnisse vor und analysiere, welches Transformationspotenzial in gesellschaftlichen Krisen wie der Covid-19 Pandemie liegt. Hier könnt ihr das Paper lesen!